..das Thema wird gefunden
Wie vielleicht manche Leser schon anhand meines Weblog-Titels und dem Bild vermuten, habe ich Vorliebe für mit der Hand geschriebenes.
Seitdem ich als Kind meinem Großvater beim Kurrentschreiben über die Schulter schauen durfte, faszinierte mich das geschriebene Wort und das, was darum herum geschieht. Sich die Zeit nehmen, das Papier und den passenden Stift zu wählen und seine Gedanken zu Papier zu bringen, um jemand anderen daran teil haben zu lassen. Vieles fließt mit ein in einen Brief, auch wenn man es nicht aufschreibt - Gefühle, ein Stoppen oder Aufregung lassen sich in einer Handschrift erkennen.
Das ist auch der Grund, warum ich mich im Laufe des Semesters mit dem Thema "Briefe" auseinandersetzen möchte.
Ein Brief kann so vieles sein - eine öffentliche Meinungsäußerung, wie ein Leserbrief, oder ein Stück Literatur, wie bei Goethe, oder auch ein Möglichkeit zur Übermittlung von persönlichen Nachrichten, die nur für einen bestimmten Menschen geeignet sind.
Die Geschichtswissenschaft definiert eigentlich nur letzteres als "Brief" und wenn möglich möchte ich mich mit dieser Art Brief - dem privaten - genauer auseinandersetzen. Ich hoffe es gelingt mir herauszufinden, was den Wunsch auslöst, sich einem anderen Menschen mitzuteilen - was wird wem zu welcher Zeit erzählt?
Wie hoch war sein Stellenwert im Rahmen der Informationsverbreitung?
Was führte dazu, dass bestimmte Briefe aufgehoben wurden und andere nicht?
Auch möchte ich mich mit der Entwicklung der Briefkultur beschäftigen - wie sehr wurde sie durch das Elektronische Zeitalter verändert? Werden e-mail und sms den Brief ablösen? Wer schreibt heute noch Briefe?
Seitdem ich als Kind meinem Großvater beim Kurrentschreiben über die Schulter schauen durfte, faszinierte mich das geschriebene Wort und das, was darum herum geschieht. Sich die Zeit nehmen, das Papier und den passenden Stift zu wählen und seine Gedanken zu Papier zu bringen, um jemand anderen daran teil haben zu lassen. Vieles fließt mit ein in einen Brief, auch wenn man es nicht aufschreibt - Gefühle, ein Stoppen oder Aufregung lassen sich in einer Handschrift erkennen.
Das ist auch der Grund, warum ich mich im Laufe des Semesters mit dem Thema "Briefe" auseinandersetzen möchte.
Ein Brief kann so vieles sein - eine öffentliche Meinungsäußerung, wie ein Leserbrief, oder ein Stück Literatur, wie bei Goethe, oder auch ein Möglichkeit zur Übermittlung von persönlichen Nachrichten, die nur für einen bestimmten Menschen geeignet sind.
Die Geschichtswissenschaft definiert eigentlich nur letzteres als "Brief" und wenn möglich möchte ich mich mit dieser Art Brief - dem privaten - genauer auseinandersetzen. Ich hoffe es gelingt mir herauszufinden, was den Wunsch auslöst, sich einem anderen Menschen mitzuteilen - was wird wem zu welcher Zeit erzählt?
Wie hoch war sein Stellenwert im Rahmen der Informationsverbreitung?
Was führte dazu, dass bestimmte Briefe aufgehoben wurden und andere nicht?
Auch möchte ich mich mit der Entwicklung der Briefkultur beschäftigen - wie sehr wurde sie durch das Elektronische Zeitalter verändert? Werden e-mail und sms den Brief ablösen? Wer schreibt heute noch Briefe?
QuidNovi - 9. Dez, 00:35