Kann ein Wort zum ERfolg führen?

Mit einiger Verspätung aktualisiere ich wieder meinen Weblog, ich wurde leider immer wieder aufgehalten.
Diesmal hat mich meine Recherche nach Material über Briefe als Informationsquelle in die Weiten von Historical Abstracts geführt. Ich schätze diese Datenbank sehr, da neben den "Abstracts" über ein gesuchtes Thema auch des öfteren ein Volltext gefunde werden kann, den man auf andere Weise wohl nicht entdeckt hätte- vor allem, weil die gesuchten Zeitschriften nicht an der Uni Wien bzw. in anderen erreichbaren Bibliotheken zu finden sind.

Leider gestaltete sich die diesmalige Suche als etwas schwierig, da das Wort "letter" unzählige Treffer ergab, welche nicht passend waren. Erst nachdem ich die Suche mit dem zusätzlichen Schlagwort "history" ergänzt hatte, wurde das Ergebnis übersichtlicher.
  • Ich fand einen Artikel der Zeitschrift "German Life and Letters" mit dem Titel "TRASH OBJECTS, HISTORY AND MEMORY: THEORISING RUBBISH WITH WOLFGANG HILBIG." Trash ist soweit ich mich entsinne das englisch Wort für Müll bzw. für wertlose Dinge. Wolfgang Hilbig war ein deutscher Schriftsteller, der unter anderem auch mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde. Sein Vater fiel im 2ten Weltkrieg und Hilbig wuchs in der DDR bei seinem Großvater auf. Der Verlust seines Vaters nimmt großen Einfluss auf sein Werk.
    Dieser Artikel ist sowohl an der Fachbereichsbibliothek der Germanistik (Sign.: Z-260/ Bd. 61.2008) )als auch an der Hauptbibliothek der Uni Wien zu finden (Sign.: I-701070 / Bd.61. 2008)
Für den nächsten Fund habe ich zusätzlich noch unter dem Schlagwort "culture" gesucht und auch etwas gefunden.
  • Dieses Mal zog ein Artikel des "Archivs für Kulturgeschichte" mein Interesse auf sich - und zwar mit dem Thema "KULTURGESCHICHTE AUS LEIDENSCHAFT. EBERHARD UND MARIE LUISE GOTHEIN IN IHREN BRIEFEN." Eberhard Gothein war Kultur- und Wirtschaftshistoriker, seine Frau Marie Luise war eine deutsche Kunsthistorikerin. Mit diesem Artikel möchte ich mich noch weiter beschäftigen, da ich sehr gespannt bin, was die Briefe eines Kulturhistorikers mitteilen und was sein Interesse zu dieser Zeit besonders fesselte. Genauso interessant jedoch finde ich es, die Stellungnahme seiner Frau zu erfahren, um so vielleicht auch des über das Kriterium Geschlecht in dem Übergang vom 19. ins 20. Jhd. zu erfahren. Zu meinem Glück ist auch dieser Artikel zum einen auf der Hauptbibliothek der Uni Wien (Sig. I-291520/89.2007) zu finden, wie auch auf der FB Geschichtswissenschaften (Sig. Z 166/89,1+2) sowie der FB katholische Theologie und der FB Rechtswissenschaften.
Gesucht und gefunden!

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