An der Erforschung "neuer" Datenbanken
Die letzte Übungsaufgabe im Rahmen von M4 führt mich zu H-net und H-Soz-u-Kult.
Beide Datenbanken habe ich bisher nur leicht bei meinen vorherigen Recherchen gestreift. Und auch diesmal musste ich erkennen, dass mir die meisten Ergebnisse bekannt sind.
Zum Beispiel fand ich im H-Net eine Rezension von Jürgen Herres und Manfred Neuhaus(Hrsg.): Politische Netzwerke durch Briefkommunikation. Briefkultur der politischen Oppositionsbewegungen und frühen Arbeiterbewegungen im 19. Jahrhundert. Das Buch war mir bereits durch vorherige Recherchen bekannt, aber die Rezension ist sehr angenehm zu lesen und erleichtert sicherlich die Recherchen bei großen Arbeiten um auf diese Weise unpassende Werke leichter von passenden trennen zu können.
ein weiterer interessanter Beitrag ist "Frauen & Literatur - Schreiberinnen, Leserinnen, Verbreiterinnen. Eine Veranstaltungsreihe zum 200. Todestag von Sophie von La Roche"
(http://www.varnhagen.info/offenbach.html). Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Sammlung Varnhagen mit vielen hunderttausend Büchern und Briefen, die ihren Ursprung im Salon der Rahel Levin hat.
Auch H-Soz-u-Kult liefert interessante Ergebnisse, allerdings kann ich mich hier nicht so recht mit der Suchfunktion anfreunden, da mir Zeitweise die Treffer Rätsel aufgeben und ich auch nicht sicher bin ob sie sich vertwerten lassen. Der hier für mich am spannendste Treffer, waren die "Essex Pauper Letters. 1731 - 1837", erschienen in : Records of Social and Economic History, New Series 30 von Thomas Sokoll. Hier wird vor allem nach der Motivation des Briefeschreibens gesucht und das Gerücht , dass nur die Oberschicht Briefe schreibt, gelüftet. "Intensive archivalische Forschung hat inzwischen jedoch eine ganze Reihe von Quellenbeständen identifiziert, in denen sich vielfältige Anlässe und Notwendigkeiten niederschlagen, welche Angehörige der Unterschichten seit dem späten 18. Jahrhundert zum Verfassen eines Briefes motiviert haben."
Mit diesem Betrag endet meine LV M4 mit dem Thema "Informatik und Medien in der Geschichtswissenschaft." Mir haben diese Aufgaben - trotz meiner Verspätungen - sehr viel Spaß gemacht, und ich möchte, nachdem ich nun soviel recherchiert habe, auch weiter meine Ergebnisse hier veröffentlichen.
Also danke fürs Lesen bis jetzt und bitte nicht aufhören :) über etwaige Kommentare zur Verbesserung, Kritik am Stil oder Thema freue ich mich und werde sie natürlich auch beherzigen.
Beide Datenbanken habe ich bisher nur leicht bei meinen vorherigen Recherchen gestreift. Und auch diesmal musste ich erkennen, dass mir die meisten Ergebnisse bekannt sind.
Zum Beispiel fand ich im H-Net eine Rezension von Jürgen Herres und Manfred Neuhaus(Hrsg.): Politische Netzwerke durch Briefkommunikation. Briefkultur der politischen Oppositionsbewegungen und frühen Arbeiterbewegungen im 19. Jahrhundert. Das Buch war mir bereits durch vorherige Recherchen bekannt, aber die Rezension ist sehr angenehm zu lesen und erleichtert sicherlich die Recherchen bei großen Arbeiten um auf diese Weise unpassende Werke leichter von passenden trennen zu können.
ein weiterer interessanter Beitrag ist "Frauen & Literatur - Schreiberinnen, Leserinnen, Verbreiterinnen. Eine Veranstaltungsreihe zum 200. Todestag von Sophie von La Roche"
(http://www.varnhagen.info/offenbach.html). Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Sammlung Varnhagen mit vielen hunderttausend Büchern und Briefen, die ihren Ursprung im Salon der Rahel Levin hat.
Auch H-Soz-u-Kult liefert interessante Ergebnisse, allerdings kann ich mich hier nicht so recht mit der Suchfunktion anfreunden, da mir Zeitweise die Treffer Rätsel aufgeben und ich auch nicht sicher bin ob sie sich vertwerten lassen. Der hier für mich am spannendste Treffer, waren die "Essex Pauper Letters. 1731 - 1837", erschienen in : Records of Social and Economic History, New Series 30 von Thomas Sokoll. Hier wird vor allem nach der Motivation des Briefeschreibens gesucht und das Gerücht , dass nur die Oberschicht Briefe schreibt, gelüftet. "Intensive archivalische Forschung hat inzwischen jedoch eine ganze Reihe von Quellenbeständen identifiziert, in denen sich vielfältige Anlässe und Notwendigkeiten niederschlagen, welche Angehörige der Unterschichten seit dem späten 18. Jahrhundert zum Verfassen eines Briefes motiviert haben."
Mit diesem Betrag endet meine LV M4 mit dem Thema "Informatik und Medien in der Geschichtswissenschaft." Mir haben diese Aufgaben - trotz meiner Verspätungen - sehr viel Spaß gemacht, und ich möchte, nachdem ich nun soviel recherchiert habe, auch weiter meine Ergebnisse hier veröffentlichen.
Also danke fürs Lesen bis jetzt und bitte nicht aufhören :) über etwaige Kommentare zur Verbesserung, Kritik am Stil oder Thema freue ich mich und werde sie natürlich auch beherzigen.
QuidNovi - 1. Mär, 01:20